Die Stromerzeugung in Deutschland
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Ein Strommix vieler Energieträger
Der Strommix in unseren Netzen und an der Strombörse in Leipzig setzt sich aus verschiedenen Anteilen zusammen. Ein Großteil der Stromerzeugung in Deutschland beruht nach wie vor auf fossilen Rohstoffen wie Kohle, Erdöl und Erdgas. Aber auch die Kernenergie und die Erneuerbaren Energien haben einen beachtlichen Anteil am Strommarkt, wenngleich der Ausstieg aus der Kernenergie nun beschlossene Sache ist und im Laufe der Zeit auf Null sinken wird. Im Jahr 2015 setzte sich der Strommix folgendermaßen zusammen:
Strommix - Anteil der Erneuerbaren Energien soll bis 2020 erhöht werden
Ein wesentliches Kriterium bei der Beurteilung von Energieträgern ist der Wirkungsgrad bzw. der Energiegehalt. Einen vergleichsweise hohen Energiegehalt haben fossile Brennstoffe. Der Anteil der Stromerzeugung in Deutschland durch Kohle ist daher mit 43 Prozent am höchsten. Unsere fossilen Energieträger stehen allerdings nur begrenzt zur Verfügung. Außerdem wirkt sie sich wegen ihres CO2 Ausstoßes negativ auf unser Klima aus. Die Kernenergie wiederum ist wegen eines bleibenden Restrisikos der Atomkraftwerken umstritten. Auch die ungeklärte Endlagerung der Atombrennstäbe führt dazu, dass sie viele Gegner hat. Wie sich der beschlossene Atomausstieg auf die deutsche Strompreisentwicklung auswirken wird, bleibt abzuwarten.
Umweltverbände und Naturschützer sind starke Befürworter von Erneuerbaren oder regenerativen Energien. Sie drängen darauf, diese zunehmend in den Strommix mit einzuschließen. Hierzu zählen Wasserkraft, Solarenergie, Windkraft und Erdwärme. Sie stehen unbegrenzt zur Verfügung und schaffen sich damit einen großen Vorteil. Einziger Nachteil ist, dass die Frage der Speicherung und des Transportes noch nicht abschließend geklärt ist. Ihr Anteil betrug 2012 ca. 22 Prozent. Der größten Beitrag zum Erneuerbare Energien - Strommix leistet derzeit noch die Windenenergie mit 7,3 Prozent am gesamt Strommix. Einen zunehmenden Anteil bekommt die Solarenergie. Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, ihren Anteil am Strommix bis zum Jahr 2020 auf 30 Prozent zu erhöhen.
Die notwendigen Investitionen in die Erneuerbaren werden über die EEG-Umlage im Strompreis abgefangen, denn die regenerativen Energien können und müssen einen immer größeren Anteil zur Stromerzeugung in Deutschland beitragen.
Erfahrungen & Fragen zum Thema Energieberater
Gaskombitherme austauschen: Einbau einer neuen Heizwerttherme möglich?
Seit dem 26. September 2015 ist die Neuinstallation von Heizwertgeräten im gesamten EU-Gebiet verboten. Es gibt Ausnahmen, die die Fälle der Mehrfachbelegung von Schornsteinanlagen atmosphärischer Geräte betreffen.
Der Ersatz von alten Heizwertgeräten bedarf einer Anpassung des vorhandenen Abgassystems und einer Anlage zur Abfuhr des anfallenden Kondensates aus der Brennwerttechnik. Denn nur Brennwertgeräte sind dann als Neuinstallation zulässig. Der Austausch von Bauteilen an Heizwertgeräten ist so lange möglich, wie die Herstellerindustrie diese Bauteile nachliefert.
Es ist immer sinnvoll, die Meinung des zuständigen Schornsteinfegers einzuholen. Er nimmt die Anlage sowieso ab.
Hinweis: 1. Bei Weiterbetrieb von Heizwertanlagen ist der Einsatz von Hocheffizienzpumpen sinnvoll.
2. Einsparungen durch neue Brennwerttechnik ist immer auch von der nachgeschalteten Wärmeverteilung im Gebäude
abhängig, d.h. von der erforderlichen Vorlauftemperatur.
3. Der Ersatz von Wärmeerzeugern macht einen hydraulischen Abgleich der thermostatischen Heizkörperventile
erforderlich, besonders wenn Fördermittel generiert werden sollen.
Möglichst dünne Dämmung für Altbau-Sanierung gesucht
Ja, es gibt andere Dämmungsplatten mit weniger als 20 bzw. 16 cm. Stärke.
Wir können Ihnen z.B. ein EU zugelassenen Dämmstoff anbieten, MB 75 qm, mit einer Dicke von 1 cm. Dieses Material erfüllt alle Werte für eine konventionelle 20 cm Dämmung. Wenn Sie Interesse haben, freue ich mich über Ihren Hinweis. Gerne kann ich Ihnen ein Muster zur Verfügung stellen.
Montage können Sie selber machen oder durch uns erledigen lassen.
Wärmepumpe vom Nachbarn sehr laut und sehr nah an Grundstücksgrenze: Was kann ich tun?
Wärmepumpen können je nach Baurecht als Teil eines Gebäudes gesehen werden = Mindestabstand 3 Meter.
Zum Schallschutz finden sich Angaben inb der TZA Luft:
http://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_26081998_IG19980826.htm
Dazu eine Sammlung von Urteilen:
http://www.laerm-luftwaermepumpen.de/index.php/aktuelle-gerichtsurteile
Nachbarn sollten sich verstehen, müssen miteinander auskommen. Konfrontgation nutzt keinem. Warum tun Sie sich nicht zusammen und bauen Ihre beiden Wärmepumpen auf einen gemeinsamen Platz? Schon mal ans Garagendach gedacht? Oder ein Satteldach auf die Garage und darunter die WP versteckt?
Es gibt schallhemmende Gummipuffer (Maschinenbau) als Lager, richtig platzierte Schallschutzwände, und mehr
Winterliche grüße
Herbert Stapff
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