Studie Smart Metering – Zusammenfassung
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Smart Metering Studie für den Stromsektor - wie handeln Verbraucher?
Seit drei Jahren sind die intelligenten Stromzähler, auch Smart Meter genannt, hierzulande serienmäßig auf dem Markt. Seitdem fahren Hersteller und Stromerzeuger in Deutschland zahlreiche Test Reihen. Bisweilen gibt es etwa 100 laufende oder abgeschlossene Projekte im Stromsektor. Den Kunden wird zur Verbrauchkontrolle meist auf einem Display der aktuelle Verbrauch angezeigt oder mit einer eintägigen Zeitverzögerung über ein Portal im Netz.
Beispiel - Smart Meter Test der EWE Energie AG
Eine exemplarische Smart Metering Studie ist der Feld Test der EWE Energie AG. In Zusammenarbeit mit der Fraunhofer-Allianz Energie wurde eine Testbox entwickelt, die in fast 400 Haushalten installiert wurde. Der Strom wurde viertelstündig aufgezeichnet, Erdgas stündlich. Ziel der Studie Smart Metering war es, Kundenwünsche im Umgang mit dem System und Erkenntnisse über die technische Leistungsfähigkeit zu gewinnen.
Zu Test Beginn wurden die monatlichen Verbrauchsdaten intensiv von den Haushalten genutzt. Von größerem Interesse waren für die Verbraucher die Anzeigenwerte zum Energieverbrauch und zu den Energiekosten. Umweltdaten wie CO2 Emissionen schätzen die Verbraucher als weniger bedeutsam ein. Im Durchschnitt betrug die Strom- und Erdgaseinsparung am Ende etwa 5 bis 10 Prozent.
Smart Metering Studie - finanzielle Anreize sind für Kunden wichtig
Insgesamt kommen alle Smart Meter Studien zu dem Ergebnis, dass der Kunde ohne finanzielle Anreize wenig mitmacht. Smart Home Angebote sind daher gefragt. Mit denen kann der Kunde morgens das Bad vorheizen und Bewegungsmelder oder Lichter an- und abschalten. Zudem sind variable Stromtarife gefragt, wie der bisherige Zweiphasen Tarif mit Tag / Nacht Unterscheidung. So kann der Betrieb der Waschmaschine beispielsweise auf den günstigeren Nachtstrom gelegt werden.
Eine weitere Erkenntnis aus den unterschiedlichen Tests ist, dass beim Smart Grid Energieerzeuger und –verbraucher aufeinander abgestimmt sind - die Rahmenbedingungen für einen flächendeckenden Einsatz von Smart Grid Produkten zum Smart Metering in Deutschland fehlten demnach jedoch noch.
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Gaskombitherme austauschen: Einbau einer neuen Heizwerttherme möglich?
Seit dem 26. September 2015 ist die Neuinstallation von Heizwertgeräten im gesamten EU-Gebiet verboten. Es gibt Ausnahmen, die die Fälle der Mehrfachbelegung von Schornsteinanlagen atmosphärischer Geräte betreffen.
Der Ersatz von alten Heizwertgeräten bedarf einer Anpassung des vorhandenen Abgassystems und einer Anlage zur Abfuhr des anfallenden Kondensates aus der Brennwerttechnik. Denn nur Brennwertgeräte sind dann als Neuinstallation zulässig. Der Austausch von Bauteilen an Heizwertgeräten ist so lange möglich, wie die Herstellerindustrie diese Bauteile nachliefert.
Es ist immer sinnvoll, die Meinung des zuständigen Schornsteinfegers einzuholen. Er nimmt die Anlage sowieso ab.
Hinweis: 1. Bei Weiterbetrieb von Heizwertanlagen ist der Einsatz von Hocheffizienzpumpen sinnvoll.
2. Einsparungen durch neue Brennwerttechnik ist immer auch von der nachgeschalteten Wärmeverteilung im Gebäude
abhängig, d.h. von der erforderlichen Vorlauftemperatur.
3. Der Ersatz von Wärmeerzeugern macht einen hydraulischen Abgleich der thermostatischen Heizkörperventile
erforderlich, besonders wenn Fördermittel generiert werden sollen.
Möglichst dünne Dämmung für Altbau-Sanierung gesucht
Ja, es gibt andere Dämmungsplatten mit weniger als 20 bzw. 16 cm. Stärke.
Wir können Ihnen z.B. ein EU zugelassenen Dämmstoff anbieten, MB 75 qm, mit einer Dicke von 1 cm. Dieses Material erfüllt alle Werte für eine konventionelle 20 cm Dämmung. Wenn Sie Interesse haben, freue ich mich über Ihren Hinweis. Gerne kann ich Ihnen ein Muster zur Verfügung stellen.
Montage können Sie selber machen oder durch uns erledigen lassen.
Wärmepumpe vom Nachbarn sehr laut und sehr nah an Grundstücksgrenze: Was kann ich tun?
Wärmepumpen können je nach Baurecht als Teil eines Gebäudes gesehen werden = Mindestabstand 3 Meter.
Zum Schallschutz finden sich Angaben inb der TZA Luft:
http://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_26081998_IG19980826.htm
Dazu eine Sammlung von Urteilen:
http://www.laerm-luftwaermepumpen.de/index.php/aktuelle-gerichtsurteile
Nachbarn sollten sich verstehen, müssen miteinander auskommen. Konfrontgation nutzt keinem. Warum tun Sie sich nicht zusammen und bauen Ihre beiden Wärmepumpen auf einen gemeinsamen Platz? Schon mal ans Garagendach gedacht? Oder ein Satteldach auf die Garage und darunter die WP versteckt?
Es gibt schallhemmende Gummipuffer (Maschinenbau) als Lager, richtig platzierte Schallschutzwände, und mehr
Winterliche grüße
Herbert Stapff
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