Gebäudeenergieberater im Themenüberblick
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Energieberater & Gebäudeenergieberater sehen Einsparpotentiale
Bild: Verband Privater Bauherren/RB HannoverDas Aufgabengebiet der Gebäudeenergieberater erstreckt sich von allgemeiner und kostenloser Beratung in kommunalen Informationsstellen bis hin zur detaillierten Vor-Ort Energieberatung, die vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert wird.
- Der Energieberater untersucht bei der Vor-Ort-Beratung das Haus auf energetische Schwachstellen und entwirft auf dieser Basis einen umfangreichen Bericht mit Sanierungsplan: sind Wärmebrücken vorhanden?
- Sollte man eine modernere Heizung verwenden oder ist die Dämmung vielleicht unzureichend? Der Sanierungsplan listet alle Optionen auf und bietet eine Entscheidungshilfe.
- Gebäudeenergieberater stellen einen Energieausweis aus, beraten zu Fördermitteln und übernehmen die Energieberatung bei Gewerbeimmobilien und geplanten Stadtquartieren.
- Gebäudeenergieberater können vor einem Bau- oder Sanierungsprojekt tätig werden, aber auch das Projekt sachverständig begleiten.
Je nach Qualifikation und Bedarf bietet ein Energie Berater zusätzliche Leistungen wie Thermografie, Blower Door Test oder weitergehende Stromsparberatung an.
Vorsicht vor Missbrauch - Energieberater ist nicht gleich Energieberater!
Neben dem hauptberuflichen Gebäudeenergieberater gibt es Schornsteinfeger und Handwerker mit passender Zusatzausbildung. Welche Art von Energie Berater die richtige Wahl ist, kann man pauschal nicht beurteilen. Allerdings sollte man bedenken, dass die Bezeichnung "Energieberater" oder ähnliche Begriffe KEINE geschützte Berufsbezeichnung ist!
Beispiel: Anfang 2011 warnte das ZDF-Magazin WISO vor Beratern, die unangemeldet kostenlose "Beratungen" anbieten, um zum Stromanbieterwechsel zu überreden. Hier ist der "Gebäudeenergieberater" nur als Vertreter mit unlauteren Absichten zu bezeichnen. Zum Energie-Sparhaus wird eine Immobilie so wahrscheinlich eher nicht.
Ein guter Energieberater zeigt seine Referenzen
Einen guten Energie Berater erkennt man
- an Referenzen, die er zu bieten hat,
- an seinem Werdegang und weiteren Zertifizierungen,
- an der Anerkennung durch staatliche Institutionen wie dem BAFA. Wer eine geförderte BAFA Energieberatung beanspruchen möchte, kann nur vom Amt anerkannte Energie Berater beauftragen - eine BAFA Berechtigung ist gutes Zeichen dafür, dass der Energieberater etwas von seinem Fach versteht.
Energieberater Kosten werden teilweise vom Staat übernommen, dennoch bleibt ein Eigenanteil. Wenn man jedoch die Einsparungen betrachtet, die sich durch eine gute Energieberatung ergeben, rentiert sich ein Energieberater schnell.
Erfahrungen & Fragen zum Thema Energieberater
Energieberater für Denkmalobjekt gesucht
Als mit Denkmälern erfahrener Architekt und Energiebedarf helfe ich Ihnen gerne weiter.
Kontaktieren Sie mich gerne bei Interesse!
Energieberater gesucht
Energieberater findet man im allgemeinen über die Energieeffizienzliste:
https://www.energie-effizienz-experten.de/sie-sindbauherr/expertensuche/
Unabhängige Energieberater mit besonderen Kenntnissen findet man über die Detailsuche beim GIH http://www.gih.de/energieberatung/energieberatersuche/
Kosten für Energieberater im Einfamilienhaus
Wenn Sie für Ihr Gebäude eine neue Heizungsanlage benötigen aber eigentlich schon auf eine spezielle Anlage festgelegt sind, was wollen Sie dann noch mit einen Energieberater? Wenn die Anlage förderfähig ist, können Sie für die Förderanträge auch Ihnen Heizungsbauer einspannen.
Eine Energieberatung kann mehrere Aufgabenbereiche und Ansätze haben. Zum einen, die energetische Vorort-Beratung, Analyse ihres Gebäudes im Bezug auf Schwachstellen und Erstellung eines Energieberatungbericht. Dann hätten Sie die nötigen Informationen um vielleicht zuerst einmal die Heizlast des Gebäudes zu senken. Dann könnten Sie die zukünftige Heizungsanlage geringer dimensionieren. Daraus ergeben sich weniger Kosten für die neue Anlage und erheblich weniger Kosten für den laufenden Betrieb. Oder es geht den Kunden lediglich darum, für das gewünschte Gerät öffentliche Förderanträge bei der DENA, einzureichen. Das kostet je nach Standort und Aufwand zwischen 800,00 und 1.220,00 €